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Apple sucht Partner für das Training seiner zukünftigen KI

Apple befindet sich in einer spannenden Phase der Entwicklung seiner Künstlichen Intelligenz (KI) und sucht aktiv nach Partnern, um dieses Vorhaben voranzutreiben. Laut einem Bericht der New York Times verhandelt Apple derzeit mit großen Verlagen und Nachrichtenorganisationen, um deren Inhalte für das Training seines generativen KI-Systems zu nutzen. Apple bietet den Verlagen mehrjährige Verträge im Wert von mindestens 50 Millionen Dollar für den Zugang zu ihren Nachrichtenarchiven an.

Im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die generative KI-Produkte entwickeln, zeichnet sich Apple durch seinen Ansatz aus, ausdrücklich um Erlaubnis zu bitten und Bereitschaft zu zeigen, für die Inhalte zu bezahlen. Dieses Vorgehen hat bei einigen Verlagen bereits für ein positives Bild gesorgt. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich möglicher rechtlicher Probleme und der potenziellen Konkurrenz, die durch Apples Bemühungen entstehen könnte.

Apple, bekannt für sein Engagement in Sachen Datenschutz, hat lange gezögert, Informationen aus dem Internet für die Entwicklung seiner generativen KI zu verwenden. Dies steht im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die für die Verwendung von Inhalten ohne ausdrückliche Zustimmung der Urheber kritisiert wurden. Beispielsweise sieht sich OpenAI mit mehreren Klagen konfrontiert, in denen es beschuldigt wird, geistiges Eigentum anderer ohne Erlaubnis zu verwenden.

Apple einen anderen Weg einschlägt, indem es aktiv Partnerschaften mit Inhaltsanbietern sucht und sich um eine ethische Herangehensweise an die KI-Entwicklung bemüht. Dies könnte langfristig nicht nur zu einer leistungsfähigeren und vielseitigeren KI führen, sondern auch das Vertrauen in die Technologie stärken, indem ethische Standards und Urheberrechte respektiert werden. Apple setzt damit ein klares Zeichen in der Branche und könnte einen neuen Standard für die Entwicklung von KI-Technologien setzen.

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