Microsoft plant eine bedeutende Aktualisierung für seinen Copiloten, indem es auf GPT-4 Turbo umsteigt. Diese Neuerung verspricht eine deutliche Steigerung der Intelligenz und der Textverarbeitungskapazität des Systems. GPT-4 Turbo übertrifft das herkömmliche GPT-4 in Bezug auf die „wahrgenommene Intelligenz“, obwohl es noch einige Schwächen in Mathematik und Programmierung gibt, die ausgebügelt werden müssen. Mit dieser Aktualisierung wird Copilot in der Lage sein, deutlich mehr Text zu verarbeiten, möglicherweise bis zu 300 Seiten, was seine Tiefe und Nützlichkeit für die Benutzer verbessert.
In den letzten Wochen hat Microsoft seine Bemühungen im Bereich der KI-Lösungen verdoppelt. Bing Chat wurde in Copilot umbenannt und dann auf Windows 10 gebracht, um das KI-Tool auf mehr Windows-Geräten verfügbar zu machen. Nun hat das Unternehmen bestätigt, dass es plant, Copilot auf GPT-4 Turbo aufzurüsten, was sowohl die Intelligenz als auch die Textverarbeitungskapazität des Tools steigern wird.
Laut Mikhail Parakhin, dem CEO von Microsoft für Werbung und Webdienste, hat Microsoft Pläne, die Leistung von Copilot zu verbessern. In einer Antwort bestätigt Mikhail, dass GPT-4 Turbo das herkömmliche GPT-4 in Bezug auf die „wahrgenommene Intelligenz“ übertrifft, obwohl noch einige Probleme gelöst werden müssen, bevor es auf Copilot angewendet wird.
Neben der verbesserten Intelligenz würde die Implementierung von GPT-4 es den Benutzern auch ermöglichen, mehr Text in Copilot einzugeben. In einer Antwort auf jemanden, der mit dem aktuellen Limit von 4000 Zeichen bei Copilot unzufrieden war, sagt Mikhail, dass Microsoft plant, dieses Limit zu erhöhen. Dies würde es Copilot ermöglichen, eingehendere Eingaben von Benutzern zu verarbeiten, wobei Neowin angibt, dass GPT-4 Turbo Eingaben verarbeiten kann, die „300 Seiten“ an Zeichen entsprechen.
Mit den jüngsten Entwicklungen von Microsoft bei Copilot dürfte es nicht lange dauern, bis Sie Zugang zu einem leistungsstarken KI-Assistenten auf all Ihren Windows-Geräten haben, von Microsoft Surface-Tablets bis hin zu PCs und Laptops. Angesichts der großen Anzahl von Geräten, die weltweit mit Windows laufen, könnte dies Microsofts Schlüsselstrategie sein, um im laufenden Wettbewerb der KI-Assistenten die Konkurrenz zu schlagen.