Die Pentax K1000 wird seit 1997 nicht mehr hergestellt, ist aber auf dem Nachrüstungsmarkt immer noch beliebt. Diese einäugige Kamera wurde ganze 21 Jahre lang produziert (ab 1976) und wurde wegen ihres niedrigen Preises und ihrer Benutzerfreundlichkeit beliebt.
Diese Faktoren machten die Pentax K1000 zu einer sehr beliebten Kamera. In diesen 21 Jahren wurden etwa 3,5 Millionen Exemplare verkauft. Aufstrebende Fotografen verwenden diese Kamera also immer noch.
Das einzige Problem ist, dass sie eine Batterie benötigt, um zu funktionieren, und da die Kamera seit fast 25 Jahren nicht mehr hergestellt wurde, kann es ein Problem sein, eine Batterie zu finden. In diesem Artikel werde ich Ihnen sagen, welche Art von Kamera die Pentax K1000 verwendet.
Die wichtigsten technischen Daten der Pentax K1000
Ungeachtet der umfassenden Automatisierung des heutigen fotografischen Prozesses und der fortschreitenden, aber glücklicherweise erfolglosen Verdrängung durch digitale Ersatzgeräte wird es noch lange eine Nische für diese Art einfacher Handkameras geben. Diese „Dinosaurier“ haben eine große Fangemeinde, sowohl unter Anfängern als auch unter etablierten Meistern. Außerdem ist ein solches Werkzeug das einzige Mittel, um wirklich Fotowissen zu erlernen.
- Typ – Mechanische 35-mm-Spiegelreflexkamera mit TTL-Belichtungsmessung bei offener Blende.
- Rahmenformat – 24 x 36 mm.
- Standardobjektiv – SMC Pentax-M 50mm f/2. K-Mount – Pentax.
- Bei dem Verschluss handelt es sich um einen Schiebevorhangverschluss mit horizontaler Bewegung von Stoffblenden (gummierte Seide) in der Brennebene.
- Verschlusszeiten: B, 1 Sek. – 1/1000 Sek.
- Sucher – Nicht abnehmbares Pentaprisma. Nicht abnehmbarer Sucherbildschirm mit einer mattierten Fresnellinse und einem Kreis aus Mikroprismen mit 3 mm Durchmesser in der Mitte. 0,88-fache Vergrößerung mit einem auf unendlich eingestellten 50-mm-Objektiv.
- Informationen im Sucher – Pfeilanzeige TTL – Belichtungsmessung.
- Fokus – Manuell, auf dem Fokussierbildschirm.
- Belichtungsmessung – Mittenbetonte TTL-Messung.
- Belichtungsarten – Einstellung der Verschlusszeit – Blende, manuell durch eine Pfeilanzeige im Sucher.
- Messbereich – +3 bis 18 EV (bei normaler Temperatur mit einem 50mm/2 Objektiv bei ISO 100).
- Blitzfotografie – Blitzsynchronisation für Verschlusszeiten bis zu 1/60 s, keine TTL-Steuerung.
- Filmempfindlichkeitsbereich – ISO 20 bis 3200, manuelle Einstellung.
- Filmtransport – Manuelles Laden, Einzelbildtransport mit Auslöser. Manuelles Zurückspulen.
- Leistung – 1 Zelle 1,55.V SR-44 (LR-44).
- Abmessungen – 143 х 91,4 х 83 mm.
- Gewicht – 620 g. (nur Gehäuse). Mit dem Objektiv 50mm/2 – 790g.
- Rahmenzähler – Zurücksetzbar, wenn der Deckel geöffnet wird.
Welche Batterie benötigt die Pentax K1000?
Die Pentax K1000 ist eine recht alte Kamera (und eine Filmkamera), die nur wenig Strom verbraucht. Sie hat zum Beispiel einen manuellen Auslöser und bewegt den Film mechanisch.
Eine 1,5-V-Batterie ist also für die Pentax K1000 ausreichend. Die besten Batterien für die Pentax K1000 sind SR44 oder LR44.
Diese Batterien werden von Duracell, Panasonic und anderen hergestellt.
Moderne Batterien können eine andere Bezeichnung haben, aber auf der Verpackung ist angegeben, dass eine solche Batterie mit SR44 oder LR44 kompatibel ist.
Für die Installation müssen Sie folgende Schritte durchführen:
- Drehen Sie die Kamera auf den Kopf
- Suchen Sie das Batteriefach
- Verwenden Sie eine Münze oder einen anderen kleinen, nicht scharfen Gegenstand, um es zu öffnen.
- Legen Sie die Batterie LR44 oder SR44 ein.
- Beachten Sie, dass das Pluszeichen mit dem „+“ nach oben zeigen muss (dies ist die Spitze der Batterie mit dem Vorsprung)
- Schließen Sie das Batteriefach
Gehen Sie wie folgt vor, um zu prüfen, ob die Batterie funktioniert:
- Stellen Sie den ASA/ISO-Wahlschalter auf 100
- Stellen Sie das Einstellrad für die Belichtungszeit auf B
- Blick durch den Sucher der Kamera
- Der Belichtungsmesser zeigt nach oben, was bedeutet, dass die Batterie funktioniert.
Kann die Pentax K1000 ohne Batterie funktionieren?
Ja! Diese Kamera funktioniert auch ohne Batterie. Wenn Sie keinen Akku haben, können Sie trotzdem Bilder machen.
Das Einzige, was Sie bedenken müssen, ist, dass Sie keinen funktionierenden Belichtungsmesser haben werden, so dass Sie einen separaten Belichtungsmesser verwenden müssen, um die Belichtung zu kontrollieren.